1991

In 1991 schlossen sich 18 Gemeinden zu einem Arbeitsausschuss zur Gründung des Abwasserzweckverbandes Emster zusammen und beschlossen einen der Konzeption des Umweltministeriums entsprechenden Generalentwässerungsplan. Im Januar 1992 fand die Gründungsversammlung des AZV Emster statt. 14 Gemeinden, nämlich Schenkenberg. Jeserig, Wust, Schmerzke, Rietz, Prützke, Grebs, Netzen, Damsdorf, Nahmitz, Lehnin, Michelsdorf, Rädel, Emstal und Trechwitz beschlossen die Verbandssatzung mit dem Ziel, das bisher dezentral entsorgte Schmutzwasser einer zentralen Kläranlage mit Ableitung des Klarwassers in die Havel zuzuleiten. Damit sollten auch die Voraussetzungen für die erwartete Bevölkerungsentwicklung und die Gewerbeansiedlung geschaffen werden.

 

Aufgrund von Interessenkonflikten traten 7 Gemeinden aus dem Verband aus und es verblieben Schenkenberg, Jeserig, Wust, Damsdorf, Nahmitz, Trechwitz und Rietz.  Die bereits in 1991 begonnene Planung wurde entsprechend angepasst.